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Komplexe Kohlenhydrate kommen in den folgenden Nahrungsmitteln vor: Gemüse, Vollkornbrot, Müsli,
Hülsenfrüchte und Vollkornnudeln.
Kohlenhydrate – Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, dunkler Reis und Vollkornnudeln.
Folgendes sollten Sie vermeiden bzw. nur in geringen Mengen zu sich nehmen:
Nahrungsmittel mit raffiniertem Zucker, z. B. Bonbons und Limonaden.
In Teigwaren und Kuchen ist neben dem Zuckeranteil auch der Fettanteil sehr hoch, d. h. sie weisen
einen hohen Energiewert (Kalorienwert) auf.
Ballaststoffe stellen eine Art von Kohlenhydraten dar, die nicht verdaut und vom Körper nicht
aufgenommen werden können. Ballaststoffe passieren den Verdauungstrakt, sie helfen dem
Verdauungssystem bei der Verdauung und der Aufnahme der Nährstoffe und sind nützlich für die
gutartigen Darmbakterien (probiotische Bakterien).
Es gibt zwei Arten von Ballaststoffen: wasserlösliche und nicht-lösliche Ballaststoffe. Ihre Eigenschaften
unterscheiden sich etwas voneinander. Die löslichen Ballaststoffe nehmen Flüssigkeit auf und führen zu
einem Völlegefühl im Magen. Sie helfen bei der Regulierung des Blutzuckers. Nicht-lösliche Ballaststoffe
passieren den Verdauungstrakt unverändert. Sowohl lösliche als auch nicht-lösliche Ballaststoffe sind
für die Ernährung wichtig.
Ballaststoffe kommen in den folgenden Nahrungsmitteln vor: Obst und Gemüse (mit Haut und Schale),
Vollkornprodukte, Nüsse, Körner und Hülsenfrüchte.
Nahrungseiweiß (Protein) versorgt den Körper mit Aminosäuren, die werden zum Aufbau der körpereigenen
Proteine benötigt. Aminosäuren sind lebensnotwendig und müssen mit der Nahrung zugeführt werden.
Die körpereigenen Proteine haben wichtige Funktionen:
Sie sind für den Aufbau und den Erhalt der Muskelmasse notwendig
Sie sind für die Gewerberegeneration wichtig
Sie unterstützen das Immunsystem
Bei lebensbedrohlichem Energiemangel liefern sie Energie
Tierische Lebensmittel beinhalten im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln viel mehr Fett. Wenn Sie
Nahrungsmittel mit tierischem Protein zu sich nehmen, sollten Sie fettarme Nahrungsmittel bevorzugen.
Pflanzliche Lebensmittel sind in der Regel energie- und fettärmer.
Gute Proteinlieferanten sind Fisch, Eier, fettarme Milch und Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Soja, Geflügel
und fettarmes Fleisch.
Folgende Nahrungsmittel sollten Sie vermeiden bzw. nur in geringen Mengen zu sich nehmen:
Fleisch mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren, fettreiche Milchprodukte und verarbeitetes Fleisch
mit verstecktem Fett.
Ballaststoffe
Proteine
Kohlenhydrate
1,2,3,4,5,6,7,8,9 11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,...88
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